Referent/innen

Matthias Sundermeier hat Bauingenieurwesen studiert und sein Diplom im Studiengang ‚Bauproduktion und Bauwirtschaft‘ an der Technischen Universität Dortmund absolviert. Dort wurde er im Jahr 2009 mit seiner Dissertation über ‚Gestaltungsvorschläge einer ‚neuen Vertragsordnung‘ zum Dr.-Ing. promoviert.

Seit 2015 leitet er als Universitätsprofessor das Fachgebiet ‚Bauwirtschaft und Baubetrieb‘ im Institut für Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Berlin.

Von 2010 bis zum Wechsel an die Technische Universität Berlin war er als Projekt- und Vertragsmanager für ÖPP-Hochbauprojekte bei der GOLDBECK Public Partner GmbH in Bielefeld tätig. Nach seinem Studienabschluss begann er seine berufliche Laufbahn mit einer mehrjährigen Tätigkeit als Bauleiter im Hoch- und Industriebau bei der Bilfinger + Berger Bauaktiengesellschaft, NL Essen.

Seine persönlichen Forschungs- und Interessenschwerpunkte liegen neben der Baumarktentwicklung, dem Branchenstrukturwandel und der lebenszyklusorientierten Realisierung von Bauprojekten insbesondere in der Weiterentwicklung von Beschaffungs- und Vertragsmodellen für komplexe Bauvorhaben sowie im Vertrags- und Konfliktmanagement für die Bauwirtschaft. Parallel zu seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit ist er hier auch in beratender oder gutachterlicher Funktion für die Praxis aktiv.

Sundermeier ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Vertrags- und Konfliktmanagement bei Bauprojekten und engagiert sich in verschiedenen Fachgremien, u.a. seit 2016 als Mitglied des AHO-Arbeitskreises ‚Konfliktmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft“, seit 2018 AHO-Fachkommission „Konfliktmanagement beim Planen, Bauen und Betreiben von Bauten und Anlagen“.

Nach Stephan Fincks Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg i. Br. und Leipzig folgre das Rechtsreferendariat am Landgericht Essen und an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer. Er ist seit 2006 bei Luther beschäftigt. Bis zum Jahr 2012 war er für das Büro in Essen tätig. Seit 2012 liegt der Schwerpunkt seiner Tätigkeit vom Standort Leipzig aus in Mitteldeutschland.

Stephan Finck ist als Dozent zu baurechtlichen Themen am europäischen Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (EBZ) tätig. Seit 2021 ist Stephan Finck Mitglied des Vorstands der Rechtsanwaltskammer Sachsen. 

Der Beratungsschwerpunkt von Stephan Finck liegt in der Strukturierung, Planung und Umsetzung komplexer Immobilienprojekte und den damit verbundenen umfassenden Beratungsleistungen insbesondere aus den Bereichen Architektenrecht, privates Baurecht und Vergaberecht. Aufgrund seiner Projekterfahrung deckt er die wichtigen Themen des öffentlichten Baurechts, der Strukturierung von Projektgesellschaften sowie die Bereiche Fördermittel, Finanzierung, Beihilfe und Betrieb ab. Seine besondere Stärke stellt dabei – aufgrund seiner umfassenden Marktkenntnis auf Auftraggeber- und Auftragnehmerseite – die Gestaltung und Verhandlung von interessengerechten und handhabbaren Verträgen dar.

Henrike Wonik ist Executive Director bei pwr development und verantwortlich für Projektentwicklung und Projektmanagement im Bereich Büro und Einzelhandel. Ihre langjährige Erfahrung in der Projektentwicklung sammelte sie bei verschiedenen größeren privaten Immobilieninvestoren, u.a. bei der Freiberger Gruppe und bei der FREO Group als Director Development.
Henrike Wonik hat ihren Abschluss als Diplom-Ingenieur von der Technischen Universität Berlin erhalten und ist als Architektin bei der Architektenkammer zugelassen. Darüber hinaus erwarb sie den Titel als Projektmanagement-Fachfrau (RKW/GPM) von der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement e.V. an der Bauhaus Universität in Weimar. Den Anforderungen der Zeit, geprägt von Konfliktmanagement, folgend, hat sie eine Ausbildung als zertifizierte Streitlöserin DGA-Bau/BVM und Wirtschaftsmediatorin DGA-Bau/BVM abgeschlossen.

Thilo Wachholz studierte Wasserbau an TU Hannover Bauingenieurwesen, bevor er 1990 in das Referendariat bei der der Wasserstrassen – und Schifffahrtsverwaltung des Bundes eintrat. Nach erfolgreichem Abschluss als Assessor war er von 1992 bis 1994 Sachbereichsleiter für Bau, Betrieb und Unterhaltung beim Wasserstrassen- und Schifffahrtsamt Uelzen tätig. Schleusen und Schiffshebewerke standen im Zentrum seiner Tätigkeit.

Von dort wurde Herr Wachholz als Sachbereichsleiter für Schleusenneubauten beim Wasserstraßenneubauamt Hannover berufen. Hier hat er diverse Schleusenneubauprojekte initiiert und umgesetzt. Bauvorbereitungen und -abwicklungen prägte seinen Erfahrungshorizont, die ihn in diverse interdisziplinäre technische und bauvertragliche Arbeitsgruppen führten. 2004 ging Herr Wachholz als Projektleiter Schleusenneubau und später Aufgabenfeldleiter Flussgebiete zur Wasser- und Schifffahrtdirektion Mitte in Hannover. Ab 2017 bis 2022 war er dort Dezernatsleiter Massivbau und Stahlwasserbau bei der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, und führte dort u.a. auch sehr intensive und komplexe Konfliktlösungen bei Großprojekten der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltungen herbei (sog. Taskforce). Ab 2022 ist Herr Wachholz auch Unterabteilungsleiter Strategie und Planung bei der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt.

Durch die Erkenntnisse seiner Aufgaben bei der Konfliktlösung liegen seine persönlichen Ziele nun in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit am Bau und bei Planungen. Dazu hat er maßgeblich an den Charta Prozessen für Bau und Planung an Wasserstraßen mitgewirkt. Für die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung neue, dialogbasierte Vergabeverfahren zur schnelleren Realisierung von komplexen Bauvorhaben sowie im Vertrags- und Konfliktmanagement stehen in seinem Fokus.

Thilo Wachholz ist Autor mehrere Veröffentlichungen zu Wasserbauprojekten aus dem Innen- und Ausland sowie Mitglied diverser nationaler und internationaler Arbeitsgruppen (HTG, PIANC).

Tobias Voigt studierte Rechtswissenschaften an der FU und HU in Berlin, machte sein juristisches Referendariat in Braunschweig, Hannover und Tokio und trat 2002 als Counsel in eine Projektmanagementgesellschaft ein, die zwei Jahre später von Bureau Veritas übernommen wurde und wo er infolgedessen den Aufbau der deutschen Rechtsabteilung übernahm und Head of Risk Management Central Europe wurde. In 2006 schied Tobias Voigt aus dieser Position aus, um sein Unternehmen CARNEADES als Claim- und Contractmanagement Dienstleister zu gründen.

Heute umfassen diese Aktivitäten neben dem weltweiten Projektgeschäft in mehreren Beratungsgesellschaften der Gruppe, auch die Rechtsberatung in der CARNEADES Legal Partnerschaftsgesellschaft, sowie die CARNEADES Hydrogen als Dienstleister für die weltweite Wasserstoffindustrie. Seine persönlichen Projekterfahrungen umfassen zahlreiche große Infrastrukturprojekte wie z.B. den Transrapid in Shanghai oder über 20 weltweite U-Bahnprojekte, weiterhin viele Kraftwerke, unzählige Offshore-Wind-Projekte und Projekte des Netzausbaus, sowie viele industrielle Anlagenbauprojekte, insbesondere im Bereich der Transformation.

Tobias Voigt ist Leiter des Arbeitskreises Internationales Baurecht der ARGE Baurecht im Deutschen Anwaltverein (DAV), Mitglied der Taskforce Offshore Wind der Dispute Resolution Board Foundation (DRBF), Chairman des Offshore Dispute Resolution Committee im World Forum Offshore Wind (WFO ODRC), war Reviewer des FIDIC Green Books und Lehrbeauftragter an der Brunswick European Law School.

Seine persönlichen Interessen liegen vor allem in der projektbegleitenden Streitbeilegung und im Projektmanagement. Tobias Voigt ist außerdem als Trainer und Seminarleiter tätig, wo er seit 2003 über 4.000 Teilnehmer überwiegend im Vertragsrecht und Claim Management geschult hat.

Jan-Christoph Lindert (geb.1956) studierte Architektur an der technischen Universität Darmstadt mit Diplom bei Prof. Behnisch (1984). Er arbeitete in verschiedenen Büros als Planer und bei Wettbewerben, bei Ausschreibung, Vergabe, Kostenplanung/  Kostenkontrolle und als Bauleiter sowie als Projektarchitekt, Büroleiter und Vertragsmanager für Generalplanungen mit Dr.-Ing. Severain Jr. in Wiesbaden - in der Zeit auch mit einem Schwerpunkt bei Bauen im Bestand und Denkmalpflegeprojekten (2001 Denkmalpreis der Stadt Mainz).

Nach einer Zeit in der Projektsteuerung bei Arcadis-Homola in Frankfurt/M begann Jan-Christoph im Mai 2008 seine Mitarbeit bei Herzog & de Meuron in Berlin als Projektleiter am Neubau der Elbphilharmonie und wurde 2011 Associate.
Im Projekt Elbphilharmonie hat Jan-Christoph im Januar 2012 die Gesamtprojektleitung übernommen. Mit der Neuordnung im Projekt vertrat  er als Project Director Herzog & de Meuron als Geschäftsführer in der Arbeitsgemeinschaft Planung Elbphilharmonie sowie als Projektleiter in der künstlerischen Oberleitung.

Im Januar 2017 hat Jan-Christoph das Projekt Tetris/Am Tacheles in Berlin übernommen und mit dem Team das Berliner HdM-Büro aufgebaut und bis Ende 2022 geleitet.

Als Project Director wirkte Jan-Christoph Lindert seit Mai 2019 ebenso für die Planungen beim Neubau des Museums NG20 am Berliner Kulturforum.

Nach einer Zeit der Uebergabe seiner Leitungsfunktionen schied Jan-Christoph Lindert Ende März 2023 bei Herzog & de Meuron aus.

Seit Februar 2024 wirkt Jan-Christoph Lindert mit im Team Projektmanagement von Codema International.

Michael Depping (geb.1962) studierte Bauingenieurwesen. Er arbeitete mehrere Jahre in einer Bauaktiengesellschaft u.a. in den Bereichen Tragwerksplanung, Kalkulation sowie in der Bau- und Projektleitung auf der Großbaustelle Neuer Flughafen München MUC 2. Anschließend wirkte er als Berater in einem Wirtschaftsingenieurbüro für Bau- und Montageunternehmen und betreute im Bereich des Projektmanagements den Schwerpunkt „Gestörter Bauablauf“.

1994 machte sich Michael Depping selbständig und berät seither sowohl Auftragnehmer als auch Auftraggeber in den Kerngebieten Bauablaufstörungen, Termin- und Kostenänderungen.

Michael Depping ist seit 2004 von der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern öffentlich bestellt und vereidigt als Sachverständiger für Baupreisermittlung und Abrechnung im Hoch- und Ingenieurbau, Bauablaufstörungen und erstattet ebenso Gerichtsgutachten.

Sein Engagement gilt der außergerichtlichen Streitbeilegung. Michael Depping war 2013 Gründungsmitglied der DGA-Bau Deutsche Gesellschaft für Außergerichtliche Streitbeilegung im Bauwesen und mehrere Jahre deren stellvertretender Vorsitzender. Zuvor hat er im Arbeitskreis VII/2 vertragliche Adjudikations-Regelungen des Deutschen Baugerichtstag e.V. und im Arbeitskreis Außergerichtliche Streitbeilegung des DVP e.V. mitgearbeitet. Er hat als Parteigutachter einer Partei bei einem Güteverfahren am Landgericht mitgewirkt und war bei einem Großprojekt des Anlagenbaus für die Klägerin in einem Verfahren am Internationalen Schiedsgerichtshof der ICC tätig. 

Neben seiner gutachterlichen Tätigkeit für Auftraggeber, Auftragnehmer und Gerichte ist Michael Depping auch als Schlichter und Schiedsgutachter im Rahmen außergerichtlicher Streitbeilegungen tätig.

Seit 2018 ist er geschäftsführender Partner der Depping Stich Beratende Ingenieure PartmbB in Starnberg. Seine gutachterlichen und beratenden Tätigkeiten reichen von Projekten des Hoch- und Ingenieurbaus und des Ausbaus über die technische Gebäudeausrüstung und des Anlagenbaus bis hin zu Infrastrukturprojekten und internationalen Offshore-Großprojekten.

Ralf Mai (geb. 1956 in Braunschweig) studierte 1977 - 1983 an der LMU München Rechtswissenschaft und trat nach der Referendarzeit in München im November 1986 in den Justizdienst des Freistaats Bayern ein.

Er war von 1986 bis 1988 als Richter am Landgericht München I in einer Zivilkammer tätig, die für Streitigkeiten aus Bau- und Architektenverträgen zuständig war.

Nach einer knapp zweijährigen Tätigkeit als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft München I kehrte Herr Mai zum Landgericht München I zurück und war bis 2005 als beisitzender Richter in verschiedenen Zivilkammern mit dem Tätigkeitsschwerpunkt im privaten Baurecht tätig. Daneben war er mit Streitigkeiten aus dem Patentrecht, dem Urheberrecht, dem gewerblichen Rechtsschutz, dem Presserecht und dem Arzthaftungsrecht befasst.

Mitte 2005 übernahm Herr Mai den Vorsitz der 8. Zivilkammer des Landgerichts München I, die für Streitigkeiten aus Bau- und Architektenverträgen zuständig war.

Daneben ließ sich Herr Mai justizintern zum Mediator ausbilden und leitete die Abteilung für die gerichtsinterne Mediation in bauvertraglichen Streitigkeiten des Landgerichts München I.

Im Rahmen der bundesweiten Richterfortbildung war er langjähriger Referent an der Deutschen Richterakademie in Trier. Er war ferner regelmäßig als Referent für die Bayerische Architektenkammer tätig. Für die Europäische Union war er als Ausbilder bei den sog. EU-Twinningprojekten tätig. Hierbei werden Kandidatenländer durch Angleichung juristischer Standards auf den Beitritt in die Europäische Union vorbereitet.

Herr Mai war Mitautor des im Beck-Verlag erscheinenden Handbuchs des privaten Baurechts.

Bereits während seiner aktiven Dienstzeit war Herr Mai als Schiedsrichter in zahlreichen Schiedsgerichtsverfahren mit Schwerpunkt im Bau- und Architektenrecht tätig. Auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand bringt er seine jahrzehntelange Berufserfahrung in Schiedsgerichts- und Schlichtungsverfahren ein.

Robert Aloys Werth hat Bauingenieurwesen studiert und ein Diplom in „International Commercial Arbitration“ erworben. In 2008 war er der erste geprüfte Adjudikator auf der nationalen Liste beim VBI. Vier Jahre später wurde er von FIDIC als international akkreditierter FIDIC Trainer anerkannt und ist seit 2016 auf der „FIDIC President´s of approved Dispute Adjudikators“.

Seit 2014 arbeitet er selbständig im Bereich alternative Streitbeilegung für die international Bauindustrie.

2020 erfolgte seine Benennung zum öffentlich bestellt und vereidigten Sachverständiger für Baupreisermittlung und Abrechnung im Hoch- und Ingenieurbau, FIDIC Bedingungen, bestellt durch die IHK zu Essen.

Von 1993 bis 2014 war Robert A. Werth in der Geschäftsleitung eines deutschen Anlagebauers für den Geschäftsbereich Projektabwicklung tätig. Neben der Verantwortung für die Planung, dem Bau und der Inbetriebnahme waren vor allem die Übergabe der Projekte an den Endkunden wesentlicher Teil seines Aufgabengebietes. Das Erarbeiten von Lösungen, Kompromissen und der Abschluss von Vergleichen mit Nachunternehmern, Konsortialpartnern und Auftraggebern hat ihn für den zweiten Teil seiner Berufslaufbahn vorbereitet. Als unabhängiger Experte praktiziert er in national und internationalen Schiedsgerichtsverfahren und Adjudikationsverfahren, häufig als Mitglied eines Dispute Boards. Selbstgemachte Projekterfahrungen lassen Blickwinkel zu, die häufig zu anderen Schlussfolgerungen führen, Streitvermeidung ist keine Wissenschaft sondern eine Mischung aus Erfahrung und Mut, Dinge offen anzusprechen.

Robert A. Werth ist Mitautor von “International Construction Contract Law”, Lehrbeauftragter verschiedener Bildungseinrichtungen, Mitautor vom FIDIC Green Book, 2nd Edition 2021 und leitet aktuell die FIDIC Arbeitsgruppe „FIDIC Project Handbook“.

Oda Wedemeyer ist Rechtsanwältin, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht sowie VBI/FIDIC Adjudicator (VBI National List). Sie ist seit 2002 Partnerin der Kanzlei GSK STOCKMANN Rechtsanwälte Steuerberater Partnerschaftsgesellschaft mbB und seit 25 Jahren auf Projektentwicklung, Baurecht, Architekten- und Ingenieurrecht sowie gerichtliche und außergerichtliche Streitbeilegung spezialisiert.

Sie berät ihre Mandanten insbesondere im Zusammenhang mit komplexen innerstädtischen Projektentwicklungen, überwiegend in der Projektstrukturierung, Vertragsgestaltung und -durchführung. Oda Wedemeyer hat außerdem einen besonderen Fokus und Erfahrung im internationalen Anlagenbau, insbesondere im Zusammenhang mit Offshore-Wind-Projekten in der Nord- und Ostsee, wo die vertragliche Verankerung von außergerichtlichen Streitbeilegungsmechanismen der Standard ist. Ihr Anspruch ist es, diesen Standard auch für Bau- und Immobilienprojekte in Deutschland zu implementieren.

Sie ist Mitautorin des Hefts 37 der AHO-Schriften „Konfliktmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft“.

Thilo Warlich studierte konstruktiven Ingenieurbau an der TU Darmstadt und schloss sein Studium 1990 als Diplom Ingenieur ab. Im Anschluss an sein Studium stieg Herr Warlich in die Technische Abteilung bei Philipp Holzmann AG in Frankfurt am Main als Statiker und Projektleiter in der Tragwerksplanung ein. Dort blieb er bis 1992, wechselte dann innerbetrieblich in die Kalkulation der Niederlassung Frankfurt.

Mit dem Ortswechsel nach Berlin 1993 begann Herr Warlich seine operative Tätigkeit als Bauleiter, Projektleiter und Oberbauleiter. Von 1998 bis 2003 war Herr Warlich bei der Strabag Hoch-und Ingenieurbau AG Niederlassung Berlin als Bau-Oberleiter tätig.

2003 bis 2005 arbeitete Herr Warlich als technischer Leiter bei der Immobilienverwaltung Buchmann in Frankfurt am Main.

Im Jahr 2006 übernahm Herr Warlich die Leitung der Geschäftsstelle Bauen im Bestand bei HOCHTIEF Construction AG, Niederlassung Berlin. Seit 2008 ist er als Niederlassungsleiter für HOCHTIEF Solutions AG an den Standorten Frankfurt und München und seit 2013 für HOCHTIEF Infrastructure GmbH Building Berlin tätig.